Seit 1. September 2018 hat Mechterstädt eine neue Pfarrerin. Christa-Maria Schaller wurde am Sonntag, 2. September 2018, in der Mechterstädter Marienkirche feierlich in ihr Amt eingeführt. Sie ist künftig für die Kirchengemeindeverbände Hörselgau und Mechterstädt zuständig. Gemeinsam mit ihrem Mann und zwei erwachsenen Kindern bezog sie das Pfarrhaus auf den Reihe.
Geboren wurde sie 1962. Nach ihrer Schulzeit studierte sie Musik in Weimar und arbeitete danach als Hilfspflegerin in einem diakonischen Altenheim. Theologie studierte die Quereinsteigerin an der Predigerschule Erfurt. Nach ihrem 1. Examen absolvierte sie ein Gemeindevikariat im Pfarramt Tonndorf. Dort besetzte sie auch ihre erste Pfarrstelle. Danach arbeitete Christa-Maria Schaller als Gemeindepfarrerin in Buttstädt, bevor sie Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland im Landeskirchenamt Erfurt wurde. Es folgte eine Pfarrstelle, auf der sie zwischen Bad Berka und Ichtershausen pendelte. Nun ist die Pfarrerin in Mechterstädt angekommen, wo sie auch als Diakoniepfarrerin tätig werden wird. “Sicher werde ich nicht alle Ihre Wünsche und Erwartungen erfüllen können. Aber gemeinsam können wir als Familie Gottes unterwegs sein und das Leben in der Gemeinde gestalten”, schrieb sie in einem Text an die Kirchengemeindemitglieder.
Zur Einführung ins Amt gratulierten am Sonntag auch der Bürgermeister der Landgemeinde Hörsel, Rainer Rudloff und Mechterstädts Ortschaftsbürgermeister Dieter Specht.
Zum nächsten Gottesdienst in Mechterstädt wird für Sonntag, 16. September, 9.45 Uhr in die Marienkirche eingeladen.
Das Bild (Foto: Eberhardt) entstand zur Amtseinführung in der Mechterstädter Kirche, wo Christa-Maria Schaller symbolisch ein Schlüssel und Fotos von den Kirchen übergeben wurde, in denen sie künftig predigt. Zu sehen ist die neue Pfarrerin mit Maik Eberhardt aus Fröttstädt (li.), Vorsitzender der Kirchengemeinde Hörselgau und Hans-Georg Seyfarth, Kirchenältester aus Mechterstädt.